Meine Fotos

Zunächst ein paar Worte über mich und das Fotografieren.

Kameras

Meine erste Kamera war eine Kodak Instamatic. Ich habe sie zu meinem 12. Geburtstag geschenkt bekommen. Später habe ich dann die abgelegten Kameras meines Vaters übernommen. Immer wenn er sich eine neue, bessere Kamera gekauft hatte, habe ich die alte weiter verwendet.

Wir hatten auch eine Dunkelkammer-Ausrüstung. Die wurde meist am Samstagnachmittag im Badezimmer aufgebaut, am späten Abend konnte man dann die Ergebnisse präsentieren. Die Bilder waren schwarz-weiß, teilweise aber im Posterformat.

Seit 2001 fotografiere ich digital. Meine erste digitale, eine Minolta Dimage 5, hatte 3 Megapixel. Vollkommen ausreichend – dem heutigen Pixelwahn kann ich nur ein müdes Lächeln abgewinnen.

Die Dimage 5 habe ich irgendwann gegen das Nachfolgemodell A1 eingetauscht.  Diese war meiner Meinung nach damals die beste kompakte Zoom-Kamera auf dem Markt. 

Im August 2011 habe ich mir dann eine Spiegelreflexkamera geleistet. Die Wahl fiel knapp aus zu Gunsten der Canon EOS 600D mit einem Zoom-Objektiv von 18 - 135 mm (entsprechend 29 - 217 mm Kleinbild). Eine tolle Kamera, wenn sie nur nicht so schwer wäre ...

Als „Immer-Dabei-Kamera“ hatte ich anfangs die Canon Ixus 40. Die Ansprüche stiegen, so dass ich mir irgendwann eine Canon S95 zugelegt habe. Das war damals die einzige Kompaktkamera mit relativ großem Aufnahmesensor und entsprechend guter Aufnahmequalität, die gerade noch in die Hosentasche passte.


Bildbearbeitung am PC

Alle Aufnahmen werden am Computer nachbearbeitet. Ich habe viele Bildbearbeitungsprogramme ausprobiert, finde aber nach wie vor, dass PhotoImpact den besten Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit bietet. Seit der Umstellung von Windows XP auf 7 verwende ich die Version X3. Programmabstürze, wie ich sie teilweise mit PhotoImpact 10 erleben musste, sind sehr selten geworden.

Der Photoshop von Adobe ist eher was für Profis und sicher besser als PhotoImpact. Ich persönlich habe aber keine Lust, erst Bücher zu wälzen oder Lehrgänge zu besuchen, damit ich das Programm verstehe.

Wenn man versucht, durch Bearbeitung am PC das Beste aus seinen Aufnahmen zu machen, braucht man viel Zeit. Ich vergleiche das immer mit der Arbeit in der Dunkelkammer früher. Die Werkzeuge sind unterschiedlich, die Arbeitsschritte gleich: Bildauswahl, Bildzuschnitt, Fehlerkorrektur.

Fotografieren oder Knipsen

Ich versuche, zu fotografieren und nicht zu knipsen. Viele Leute knipsen und drücken bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf den Auslöser. (Ich will das nicht abwerten. Jeder Mensch hat seine Fähigkeiten – auf unterschiedlichen Gebieten halt. Und ich bin natürlich auch nicht perfekt. Es gibt wesentlich bessere Hobbyfotografen als ich, von den Profis ganz zu schweigen!)

Fotografieren, das beginnt schon bei der Wahl des Bildausschnitts. Es ist doch so einfach: Das was man durch den Sucher oder auf dem Display sieht, kommt später auch auf das Bild. Wenn man aber z.B. einer Personengruppe bei der Aufnahme durch den Sucher - wie ohne Kamera gewohnt - direkt in die Augen schaut und nicht auf den Bildausschnitt achtet, hat man hinterher garantiert viel Himmel auf dem Bild und die Füße sind abgeschnitten. Ein weiterer typischer Fehler: Es wird gnadenlos gegen das Licht gehalten. Es gilt immer noch der Grundsatz: Hast Du Sonne im Rücken, kannst Du auf den Auslöser drücken. („Richtige“ Gegenlichtaufnahmen müssen gekonnt sein.) Um gute Aufnahmen zu machen, muss man manchmal auch einen Moment warten: auf besseres Licht oder bis störende Personen aus dem Bild verschwunden sind.

Vielen Dank für die Geduld beim Lesen!

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